
"Spiel ist nicht Spielerei. Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung." Friedrich Fröbel
Konzeption
Das Regenbogenhaus liegt in einem Wohngebiet am Rand des östlichen Stadtteils von Apolda und ist in den Jahren 2010 und 2011 von der ehemaligen landwirtschaftlichen Berufsschule zu einer Kindertageseinrichtung umgebaut worden.
An das Gebäude schließt sich ein ca. 8000 m² großes, neu gestaltetes Außengelände an. Klettergerüste, Schaukeln, Rutschen und eine Matschstrecke laden zum Spielen, Toben, Entdecken und Experimentieren ein. Die alten Obstbäume im Garten sind besonders in der heißen Jahreszeit Schattenspender und ermöglichen den Kindern die Jahresuhr in der Natur zu erleben. Sind Früchte reif, werden sie gemeinsam geerntet und verarbeitet, ebenso der Ertrag aus unserem Fröbelgarten.
Im Moment betreuen wir 142 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt, in 9 Gruppen.
Konzeptioneller Schwerpunkt ist die Fröbelpädagogik in der offenen Arbeit.
Nicht nur in unseren Fröbelräumen, sondern im ganzen Haus und im Garten wird der ganzheitliche Ansatz der Fröbelpädagogik gelebt. Fröbels Ideen, sein wertvolles Gedankengut mit den Beschäftigungsmitteln fließen in unsere tägliche Arbeit ein.
Unsere Gruppen
Wir betreuen unsere Kinder in 9 Gruppen
- Sternchen 1 und Sternchen 2 sind unsere jüngsten Kinder im Alter von 1 - 2 Jahren
- die Wölkchen und Sonnenkinder sind im Alter zwischen 2 und 3 Jahren
- im Kindergartenbereich gibt es 5 Gruppen - hier sind die Kinder zwischen 3 und 6 Jahre alt
Räumlichkeiten
Der Kleinkindbereich
Unsere Gruppenräume im Kleinkindbereich sind mit den unterschiedlichsten Materialien ausgestattet und laden die Kinder zum Spielen, Entdecken und Experimentieren ein. Für die Kleinsten gibt es separate Schlafräume, die an die Gruppenzimmer grenzen, so dass individuelle Schlafgewohnheiten Berücksichtigung finden.
Der Kindergartenbereich
Die 5 Gruppenräume der Kindergartenkinder sind als Funktionsräume eingerichtet, können momentan aber nicht als solche genutzt werden. Jedem Gruppenraum steht ein Nebenraum zur Verfügung, so können sich die Kinder in die Bibliothek zurückziehen, an der Werkbank hämmern, sägen und schrauben, im Kreativzimmer basteln, oder im Experimentierzimmer auf Entdeckungsreise gehen.
Das großzügig angelegte Außengelände, welches sehr mit vielen Außenspielgeräten und naturnahen Frei- und Spielräumen gestaltet ist, bietet den Kindern zahlreiche Bewegungs-Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten. Die Kleinsten haben ihren eigenen Bereich, der speziell auf sie abgestimmt ist.
Die Kinder erhalten die Möglichkeit, die Natur aktiv zu erleben, zu begreifen und zu erforschen.
Im Fröbelgarten sähen, pflanzen, pflegen und ernten die Kinder Blumen, Gemüse und Kräuter, die ihren Frühstückstisch bereichern und schmücken.

Eingewöhnung
Die Eingewöhnungszeit ist sowohl für Ihr Kind, als auch für Sie als Eltern, aber auch für uns sehr wichtig.
Der Verlauf des Übergangs von der Familie in die Kindertagesstätte, hat Konsequenzen für die weitere Entwicklung Ihres Kindes. Gelingt er, wird Ihr Kind Bewältigungskompetenzen entwickeln, die es dann bei nachfolgenden Übergängen anwenden wird. (z.B. Übergang in die Schule).
Eine gelungene Eingewöhnung Ihres Kindes ist die Grundlage für eine harmonisch verlaufende Zeit in unserer Kindertagesstätte.
So unterstützen Sie Ihr Kind in der Phase der Eingewöhnung:
Suchen Sie sich ein gemütliches Eckchen im Gruppenraum und verhalten Sie sich grundsätzlich passiv. Reagieren Sie auf Annäherung und Blickkontakt Ihres Kindes positiv – nehmen Sie jedoch von sich aus keinen Kontakt zum Kind auf
Drängen Sie ihr Kind nicht, sich von Ihnen zu entfernen oder etwas Bestimmtes zu tun.
Versuchen Sie sich nicht mit anderen Dingen und Kindern zu beschäftigen.
Wenn es zum Trennungsversuch kommt, verabschieden Sie sich von Ihrem Kind
SIE SPIELEN DEN SICHEREN HAFEN FÜR IHR KIND
Wichtig: In der Zeit der Eingewöhnung sollte Ihr Kind die Einrichtung möglichst nur halbtags besuchen.
Wir haben uns entschlossen nach dem Eingewöhnungsmodell von Prof. Kuno Beller zu arbeiten.
Grundphase: Die Mutter oder der Vater kommen mit dem Kind zusammen in die Einrichtung, sie bleiben ca. 1 Stunde zusammen im Gruppenraum. Danach nehmen Sie ihr Kind wieder mit nach Hause. In den ersten drei Tagen erfolgt KEIN Trennungsversuch!
Erster Trennungsversuch: Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppen- raum verabschiedet sich die Mutter/der Vater vom Kind. Sie verlassen den Raum und bleiben in der Nähe.
Stabilisierungsphase: Je nachdem wie das Kind die ersten Trennungsversuche verkraftet, wird sich dann für eine kürzere oder längere Eingewöhnungszeit entschieden.
Eingewöhnungszeit: Die Zeiträume ohne Mutter/Vater in der Gruppe werden vergrößert. Mutter/Vater bleibt in der Einrichtung. (ca. 6 Tage)
Schlussphase: Die Mutter/der Vater hält sich nicht mehr in der Einrichtung auf, ist jedoch jederzeit erreichbar, falls die Tragfähigkeit der neuen Beziehung zur Erzieherin noch nicht ausreicht, um das Kind in besonderen Fällen aufzufangen.
Versorgung
Wir bieten in unserer Einrichtung eine Ganztagsversorgung an. Das abwechslungsreiche Mittagessen wird uns von der Küche der Diakonie, die im Ort ansässig ist, auf kurzem Weg geliefert. Frühstück und Vesper werden frisch, in der Ausgabeküche des Hauses, ebenfalls von der Diakonie, zubereitet. Zu besonderen Anlässen, wie Frühlings- und Herbstfest oder Kindertag und Milchparty, gibt es tolle Büffets.
Tagesablauf
6:00 Uhr
Herzlich Willkommen!
7:30 - 8:00 Uhr
Frühstück in gemütlicher Runde
8:00 - 11:00 Uhr
Spielen und Lernen drinnen und draußen
11:00 - 12:00 Uhr
Körperpflege, Mittagessen und Vorbereitungen zur Mittagsruhe
12:00 - 14:00 Uhr
Mittagsruhe
14:00 - 14:45 Uhr
Vorbereitungen zu Vesper und Vesper
14:45 - 16:00 Uhr
Spielen und lernen drinnen und draußen
17:00 Uhr
Auf Wiedersehen!
Kontakt
Einrichtungskarte
An dieser Stelle würde externes Skript von Google Maps geladen werden, welches eine Karte mit den Einrichtungen des Jugendsozialwerks erzeugt.
Anschrift
99510 Apolda